Was sind „ehrliche“ Kauftrigger?

Das klingt erstmal seltsam …. was soll ein „ehrlicher“ Kauftrigger sein? Das sind doch eigentlich immer Psycho-Tricks, oder? Aber es gibt auch ganz normale Anreize, die Kunden zum Kauf zu bewegen.

Kauftrigger „Einen Deal machen“

Coupons, Rabatt, Zugaben gehören dazu. Der Kunde hat das Gefühl, er kriegt mehr für sein Geld, wenn er so abschließt. Übrigens, je höher das Einkommen, desto beliebter sind die Rabatte – gern auch als Digitalcode online. Gegen den „hier mache  ich ein Schnäppchen“-Impuls ist halt keiner gefeit …

Und das gilt mehr oder weniger stark für alle Generationen, von den Babyboomer über die Millenials bis zur Gen Z.

Kauftrigger: „Bargeldlos Zahlen“

Karte statt Cash – da sitzt das Geld etwas lockerer. Jedenfalls sind Käufer schneller bereit, einen Kauf zu tätigen, wenn sie bargeldlos, mit Karte, zahlen können. Auch Spontankäufe fallen leichter. Rund ein Drittel der Befragten (Forbes, Mai 2024) sagte sogar, ihnen fällt Geld ausgeben leichter, wenn sie es nicht aus dem Geldbeutel herauszählen und sehen müssten.

Kauftrigger: „Bilder und Videos sprechen für sich“

Das gilt natürlich  besonders im Web, aber auch im stationären Handel können kleine Filmchen, Tutorials, Bilder von Produktnutzungen potentielle Käufer geneigter stimmen. So könnte z.B. im Bikeshop an der Wand ein Video vom Mountainbiking in Südafrika laufen (auch wenn der Kunde wohl „nur“ durch die hiesige Landschaft fahren wird), im Haushaltswarenladen ein „Wie bereite ich die perfekte Gemüselasagne zu?“, oder ganz einfach Bilder von glücklichen Produktnutzern. 30 % der Käufer werden von solchen Medien überzeugt, laut einer Stduei von Syndigo im April 2024.