Jetzt röhren sie wieder an allen Ecken – die Laubbläser. Aus unserer Sicht eine der überflüssigsten Erfindungen überhaupt. Und aus Nachhaltigkeitsgründen sowieso abzulehnen.
- Laubbläser sind laut. Sehr laut. Abhängig vom Modell geht das sogar über 110 Dezibel, also so laut wie ein Presslufthammer. Das belastet die Ohren von Mensch und Tier.
- Apropos Tier: Laubbläser nehmen keine Rücksicht auf Insekten, Regenwürmer, Nützlinge wie Ohrkriecher … oder gar Igel. Sie pusten deren schützendes Zuhause weg, bzw. saugen sie ein. Und häckseln sie dann für den Auffangbeutel klein.
- Die meisten Geräte werden mit einem Zweitaktmotor betrieben. Also einem Verbrennungsmotor, der stinkende und schädliche Abgase ausstößt. Neuere Modelle sind zwar schadstoffärmer, aber immer noch auf dem 45-fachen Niveau wie ein PKW mit Katalysator. Es gibt zwar auch diverse Modelle mit Elektromotor, aber besser wäre ein Komplettverzicht.
- Neben den Abgasen besteht auch Feinstaub-Alarm. Denn der Laubbläser wirbelt nicht nur das Laub (plus leider Insekten & Co.) auf, sondern auch den auf dem Asphalt liegenden Feinstaub. Den der das Gerät bedienende Mensch und alle in der Nähe einatmen. Russ, Reifenabrieb, Bremsenabrieb …
- Laubbläser machen dick. Denn der Bediener bewegt sich kaum, er schwenkt nur hin und her. Zusammenfegen oder Zusammenrechen des Laubs dagegen verbrennt mehr Kalorien.
Clevere und nachhaltige Alternative zu Laubbläsern
Ganz einfach: per Hand zusammenrechen.
Das ist leise, wirbelt kaum Feinstaub auf, verursacht keine Abgase, verbraucht nur körpereigene Energie (was fit und beweglich hält).
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