Es ist ein Vorgang, den Sie jede Woche mindestens einmal machen: Der wöchentliche Einkauf im Supermarkt. Eigentlich nichts Besonderes, wäre da nicht die Tatsache des Klimawandels, mit der wir uns erst seit kurzem intensiv auseinandersetzen. Die Erderwärmung schreitet so schnell voran, dass man davon ausgehen muss, die Erde im Jahr 2030 in einem verheerenderem Zustand vorzufinden. Die Ursachen dafür sind schon etliche Jahre in den Supermärkten unserer Welt sichtbar, nur waren die meisten Menschen bisher dafür nicht sensibilisiert.

Das Problem nennt sich Plastik. Im Supermarkt sind schätzungsweise 80 Prozent aller Lebensmittel und Produkte in Plastik verpackt. Die Natur und Meere sind voll davon. Das bewirkt mittlerweile ein Massensterben vieler Tierarten. Plastik ist kein abbaubarer Rohstoff, zumindest dauert seine Zersetzung einige Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte. So lange richtet der Verpackungsmüll allerdings einen immensen Schaden auf unserem Planeten an.

Die Politik hat durch Beschlüsse schon versucht, den Verpackungsmüll einzudämmen. Allerdings löst das das Verpackungs-Problem noch nicht. Viele Plastik-Verpackungen könnten recycelt werden, es gibt aber immer noch eine Menge an „fehlerhaften“ Plastik-Verpackungen. Diese können durch ihre Farbigkeit und/oder Beschaffenheit nicht recycelt werden. Doch viel schlimmer ist, dass immer noch Plastik-Müll in großen Mengen in die Umwelt kommt.

Nicht nur die Politik kann durch Verbote oder Beschlüsse ein Umdenken erwirken, auch die Verpackungs-Industrie selbst muss auf die Wünsche vieler Konsumenten eingehen und überlegen, welche nachhaltigen Verpackungs-Möglichkeiten eine Alternative zu Plastik darstellen.

Einige Beispiele, wie Plastik durch anderes Verpackungs-Material ersetzt werden könnte:

  • Graspapier
    Es ist wesentlich ökologischer als Papier auf Holzbasis, da Gras schneller nachwächst und man beim Produktionsverfahren zusätzlich Wasser und Energie einspart. Beispielsweise verwenden die Ökologischen Molkereien Allgäu für ihre Lebensmittel einen Graspapier-Karton.
  • Polyethylen–Folien aus Zuckerrohr–Ethanol
    Eine biologische Alternative zur Etikettierung im Bereich Lebensmittel, Getränke, Haushalt oder Kosmetik. Die Firma Tetra Pak nutzt diesen natürlichen Rohstoff für die Herstellung von Kunststoffen und Kartons.
  • Verpackungsfolie aus Milch
    Diese besondere Folie ist biologisch abbaubar und kann aufgrund des Proteins Casein den Sauerstoff besser als ölbasierte Folien blocken.
  • Algen
    In getrockneter und gepresster Form kann die essbare Verpackung zum Transport von Lebensmitteln genutzt werden. Sie sind nicht nur abbaubar, sondern lösen sich in heißem Wasser sogar auf, was den Verpackungs-Müll im Haushalt reduziert. Evovare ist eine der Firmen, die solche nachhaltigen Verpackungen produziert.

Bei der Vielfalt an innovativen Verpackungs-Möglichkeiten muss natürlich auch überlegt werden, wie man die Produkte an den Konsumenten bringt. Nachhaltige Verpackungen brauchen ein nachhaltiges Design, das sowohl die Philosophie der Idee verbildlicht als auch edel wirkt.

Die Agentur media4nature ist Experte darin, Design & Material & Produktion einer Verpackung zu optimieren und dabei auch den ökologischen Aspekt zu beachten.

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