Was ist P2C?

Jetzt haben wir gerade gelernt, was D2C ist. B2B und B2C kennen wir schon lange. Und nun kommt mit P2C der nächste Begriff um die Ecke. Was bedeutet es denn nun genau?

P2C steht für Product to Consumer

Es geht um den ganzheitlichen Umgang mit den Produktdaten im E-Commerce gegenüber dem potentiellen Käufer. Denn in der heutigen Omnichannel-Welt gibt es viele Schnittstellen zwischen dem Produktanbieter und dem Konsumenten. Website, Mobile Site, eigener Online-Shop, Präsenz des Angebots auf Verkaufsplatttformen wie Amazon oder Ebay, in den sozialen Medien, teils mit Direktkaufangebot z.B. innerhalb Instagrams oder TikTok – überall muss das Produkt stringent angeboten werden. Stringent heißt in dem Fall einheitlich und aktuell. Dazu kommen die Kommunikationskanäle via Mail, Newsletter, Messengerdiensten, sozialen Medien.

Dies alles zu managen und zu steuern, ist für Händler inzwischen manuell gar nicht mehr möglich. Deswegen gibt es unter dem Begriff „P2C-Management“ inzwischen diverse Softwarelösungen. Um einen Anbieter zu zitieren: P2C Management ist der systematische Ansatz zur Kontrolle, Steuerung und Maximierung eines E-Commerce-Ökosystems.

Abgrenzung P2C zu D2C

P2C ist meist eine Technologielösung, und findet eigentlich nur auf der Händlerseite statt.

D2C, Direct to Consumer, ist ein Vertriebsweg.

Abgrenzung P2C zu B2C und B2B

B2C, Business to Cosumer, und B2B, Business to Business, beschreiben die Zielgruppen eines Unternehmens. B2C bedeutet das Geschäft (Handel und Kommunikation) zwischen dem Unternehmen und Privatkunden, B2B zwischen Unternehmen und anderen Unternehmen (= Geschäftskunden).

Alles klar soweit? Falls nicht, fragen Sie uns …

P.S. Vielleicht sollten wir einen neuen Begriff prägen, für mehr Nachhaltigkeitswisssen:
S2C – Sustainability to Consumer. © media4nature