Erste Frage: warum soll man denn bitte schön so etwas Kleines wie Visitenkarten auch noch nachhaltig machen? Ganz einfach – kleine Ursache, große Wirkung. Die Visitenkarte ist häufig das erste Aushängeschild für das eigene Angebot und die eigene Person. Vor allem Unternehmen, die im Bio-Sektor unterwegs sind, sollten, nein, sie müssen hier ökologisch auftreten.
Zweite Frage: wie mache ich das? Wie kann man Visitenkarten nachhaltig machen? In dem man bei diesen Faktoren auf Umweltfreundlichkeit achtet:
- eingesetztes Papier: Recyclingpapier, gebleicht oder ungebleicht, aus welchem Rohstoff?
Wer etwas Besonderes möchte: Es gibt auch Papiere aus Stroh, aus Grasschnitt, oder mit eingearbeitetem Pflanzensamen. - Farben für den Print: keine umweltschädlichen Chemikalien, keine Lacke usw.
- Produktionsverfahren
- Länge und Art der Transporte, sowohl der genutzten Materialien als auch der fertigen Karten
- Reduktion des emittierten CO2
- Recyclingfähigkeit
- Auftragsvergabe unter ökologischen, sozialen und ethischen Aspekten.
Leider setzen viele Agenturen und Druckereien, wenn sie „Visitenkarten“ hören, auf das klassische Standardpapier. Ganz einfach, weil sie die ganze Vielfalt nicht auf dem Schirm haben. Hier lohnt es sich, zum Experten für nachhaltiges Marketing zu gehen.