Nachhaltigkeitsberatung und nachhaltige Marketingagentur in Nürnberg
Wir sind seit 2007 die nachhaltige Marketingagentur in Nürnberg, Fürth und Erlangen. Nachhaltigkeit ist für uns kein Trendbegriff. Vielmehr ist sie seit der Gründung der Marketingagentur ein elementarer Bestandteil unseres Agentur-Alltags. Das zeigen wir auch in unserer Gemeinwohl-Bilanz.
Nachhaltigkeitsberatung können sicher viele. Gutes Marketing auch. Aber nur wenige beherrschen beides! Wir verbinden gutes und erfolgreiches Marketing mit sozialer bzw. ökologischer Verantwortung – für Ihren Erfolg.
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Nachhaltigkeit – entscheidend für Ihren Unternehmenserfolg
Nachhaltigkeit im Unternehmen…
✓ ist für Kunden als Kaufargument / Entscheidungskriterium wichtig
✓ zahlt positiv auf das Image eines Unternehmens ein
✓ ist eine akzeptierte Rechtfertigung für höhere Preise
✓ ist nachprüfbares Qualitätskriterium
✓ senkt im Unternehmen Kosten
✓ hilft dabei, Mitarbeiter zu finden und langfristig zu binden
Nachhaltigkeit ist machbar. Wir zeigen Ihnen mit unserer Nachhaltigkeitsberatung, wie! Mit einem Nachhaltigkeits-Check und einem Nachhaltigkeitsbericht. Mehr Infos zum Nachhaltigkeits-Check.
Leistungen der Marketingagentur
Nachhaltigkeitsberatung
Sustainability Beratung
Nachhaltigkeitsberichte
CSR-Reports
klassisch & digital
Kundenzeitschriften
Prospekterstellung
Print- und E-Mailings
Nachhaltigkeitsberatung – braucht man die wirklich? Man weiß doch, Nachhaltigkeit umfasst ökologische, soziale und ökonomische Aspekte. Viele Unternehmen denken aber, die Nachhaltigkeit bezieht sich „nur“ auf ihr Produkt. Richtiger ist ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Bereiche eines Unternehmens umfasst und auf ihre Nachhaltigkeit prüft. So kann auch eine Fluggesellschaft, deren Produkt (Flüge) unter CO2-Emissions-Gesichtspunkten nicht nachhaltig ist, durchaus auch innerhalb der Firma nachhaltig handeln.
Eine Nachhaltigkeitsberatung kann sehr verschieden ablaufen.Wo fängt man an, was ist bereits umgesetzt, wie misst man eigentlich Nachhaltigkeit?
Um sich einen Überblick zu verschaffen, Nachhaltigkeit für ein Unternehmen ganzheitlich zu betrachten, alle Aspekte „zu erwischen“ und mögliche Key Performance Indikatoren zu identifizieren, bietet sich der CheckN an. Ein Beratungstag, an dem anhand der 17 Sustainable Developement Goals (SDGs) genau die vorgenannten Punkte individuell für die jeweilige Firma hinterfragt und bewertet werden.
Als Ergebnis bekommt das Unternehmen dann einen Nachhaltigkeits-Fahrplan mit Ansatzpunkten im gesamten Betrieb, inklusive der Kommunikation an die Kunden.
Besonders für Mittelständler eignet sich ein solche Nachhaltigkeits-Beratung – ein überschaubares Invest, statt vieler Tausend Euro für diverse Manntage „Nachhaltigkeits-Consulting“.
Die Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen gelingt, wenn ein ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlicher Mehrwert entsteht. Dies geschieht durch festgelegte Umwelt- und Sozialstandards, beispielsweise in der Logistik einer Firma. Zudem sollte man nachhaltige Designkonzepte und Produktinnovationen aufstellen. Eine nachhaltige Personalstrategie lässt die
CI nicht nur extern, sondern auch intern grüner werden.
Die Erstellung eines CSR-Reports hilft dabei, Klarheit zu gewinnen. Und zwingt zur jährlichen Überprüfung, ob die Corporate Social Responsibility auch eingehalten wurde, wo es Optimierungsansätze gibt, und wo Nachholbedarf.
Noch ein paar Gedanken zu einer „grünen“ Corporate Identity:
- nur wenn intern genauso nachhaltig gedacht wird, ökologisch, sozial, fair, dann kann man auch glaubwürdig nach außen eine grüne CI verkörpern
- im Kundenverkehr Recyclingpapier einsetzen und firmenintern nicht, dazu jede Mail ausdrucken und Papier nur einseitig verwenden – das geht nicht
- gute Stimmung, Ehrlichkeit, Akzeptanz, Vertrauen – wie man seine Mitarbeiter behandelt, behandelt man auch die Kunden. Und umgekehrt.
- Soziale oder ökologische Aktionen wie „Ich räume mit allen Kollegen 1 Tag Abfall im Park auf“ oder „Wir pflanzen Bäume“ schaffen einen Zusammenhalt. Und bewirken auch nach außen hin Glaubwürdigkeit.
VSME ist die Abkürzung für „Voluntary ESRS for non-listed Small- and Medium-sized Enterprises” – also ein freiwillig anwendbarer europäischer Nachhaltigkeits-Berichtsstandard für kleine und mittelständische Unternehmen.
Zwar sind diese KMU nicht von der verpflichtenden Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD betroffen, allerdings verlangen immer mehr Banken, Investoren und andere Stakeholder Auskunft über diese Werte. Die CSRD schreibt sehr viele Informationen vor, der VSME soll hier einfacher und mit weniger Aufwand für die KMU zu erstellen sein. Und als Nebeneffekt ein einheitliches, vergleichbares Reporting bringen.
Für kapitalmarktorientierte KMU ist die Berichterstattung dann ab 2028 doch verpflichtend, hier soll der sogenannte LSME (das L steht für listed) greifen, quasi das Pendant zum VSME. Aktuell (II. Quartal 2024) werden die Details erabeitet und es geht dann in die Abstimmrunden.
Sowohl für VSME als auch LSME werden die PAI-Indikatoren Bestandteil sein. Damit sind die negativen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren wie Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, Achtung der Menschenrechte, Korruptions- und Bestechungsbekämpfung gemeint. Finanzmarktteilnehmer wie Banken, Sparkassen, Versicherungen müssen schon seit 2023 PAI-Informationen transparent offenlegen. Daher müssen sie diese auch z.B. von Unternehmen, in die sie investiert oder an die sie Kredite vergeben haben, erfragen.
Verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung – dieses „Wortungetüm“ entstand auf EU-Ebene und löst das CSR-RUG (deutsches CSR-Richtlinienumsetzungsgesetz) ab.
Hier steht CSR für Corporate Sustainablility Reporting Directive, die erst für 2021 angekündigt war, und im Sommer 2022 finalisiert wurde. Diese trifft EU-weit Unternehmen, die genauen Berichts-Standards wurden im Oktober 2022 (allgemeiner EU-Standard) und Oktober 2023 (Standard für KMU und branchenspezifische Ergänzungen) verabschiedet werden.
Berichtspflichtig sind demnach:
-
- ab dem Geschäftsjahr 2024
alle Unternehmen, die der NFRD unterliegen (Non Financial Reporting Directive) - ab dem Geschäftsjahr 2025
alle Unternehmen, die 2 dieser 3 Kriterien erfüllen: Anzahl Mitarbeiter > 250, Gesamtvermögen > 25 Mio. Euro, Nettoumsatz > 50 Mio. Euro - ab dem Geschäftsjahr 2026 (optional 2028)
all gelisteten KMU, die 2 dieser 3 Kriterien erfüllen: Anzahl Mitarbeiter 10 bis 250, Gesamtvermögen 450 T Euro bis 25 Mio. Euro, Nettoumsatz 900 T Euro bis 50 Mio. Euro
- ab dem Geschäftsjahr 2024
Dabei wurde der Zeitplan mehrmals aufgeweicht und greift stufenweise.
Inhaltlich werden die zu berichtenden ökologischen Themen durch die EU-Taxonomie bestimmt, ein Klassifizierungssystem, das vorgibt, welche Wirtschaftsaktivitäten laut Europäischer Kommission als „ökologisch nachhaltig gelten“. Die EU-Taxonomie ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Im nächsten Schritt wurden nun die Kriterien und Klassifizierungen erarbeitet, um die „soziale Nachhaltigkeit“ messbar und damit berichtbar zu machen.
Da immer mehr Unternehmen, aber auch Kommunen, betroffen sind und selbst „klimaneutral“ werden möchten, müssen sie dies auch bei den Partnern, mit denen sie zusammenarbeiten, einfordern. Deswegen sollten sich auch schon jetzt Unternehmen, die aktuell (noch) nicht unter die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung fallen, darauf einstellen. Und entsprechende Nachweise und Informationen bereithalten.
Für die Berichte gibt es verschiedenen Berichtsstandards, für international agierende Unternehmen bietet sich GRI an, deutsche Unternehmen nach DNK, häufig reicht auch ein Bericht auf Basis der SDG.
Natürlich gibt es KPI für Nachhaltigkeit! Diese Key Performance Indikatoren sind aber häufig schwer zu identifizieren – und noch schwerer in Zielwerten auszudrücken.
Außerdem gilt es zu bedenken: je nach Angebot Produkt / Dienstleistung, Branche, Geschäftsmodell greifen andere KPI. Was dem einen Unternehmen „Anteil Recyclinginput statt Rohstoffe“ in der Produktion ist, kann bei einem Dienstleistungsunternehmen nicht relevant sein.
Beispiele für Nachhaltigkeits KPI:
- CO2-Fußabdruck der Produktion / der IT / der Website
- Recyclingquote
- Höhe Wasserverbrauch (auch „virtuelles Wasser“ mit einbeziehen)
- Quote Festangestellte zu Aushilfskräften
Das sind nur einige Beispiele. Als geeignete Methode zur Identifizierung der KPI Nachhaltigkeit – individuell für das jeweilige Unternehmen – hat sich eine Nachhaltigkeits-Beratung mit dem CheckN erwiesen.
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