Bisher sind Print–Medien wie Visitenkarte, Flyer und Broschüre auch als solche haptisch aufgetreten und wurden an Kunden und Konsumenten verteilt. Einerseits bedeutet nachhaltiges Handeln, die Materialien bewusst ökologisch zu wählen, um den Energieverbrauch bei der Herstellung der Print–Produkte so gering wie möglich zu halten. Andererseits muss man in einer Industrie 4.0, in der alles immer digitaler wird, auch in diesem Bereich umdenken. Durch digitale Werbemittel lässt sich nochmal mehr für eine grünere Welt tun.

Wie könnten Lösungen für bewährte Print–Medien aussehen?

Denn nach wie vor punktet Haptik beim Adressaten, eine rein virtuelle Broschüre wirkt nicht so lang und so animierend wie eine gedruckte Fassung mit tollen farbigen Fotos. Gerade auf diese Sinneswahrnehmungen durch Haptik will und kann man unter Responsegesichtspunkten nicht verzichten. Eine Kombination aus Print– und Online–Medium ist daher eine Möglichkeit, um möglichst viele Kunden, mit den unterschiedlichen Präferenzen, zu erreichen.

Beispiele für die Kombination von Digital– und Print–Marketing:

  • AR (Augmented Reality)
    Mit einer AR–Kamera im Smartphone kann man digitale, meist grafisch aufbereitete, Zusatzinformationen zu einem Katalog, Poster, Flasche oder Flyer abrufen. Wird das Print–Produkt schnell uninteressant, hält man Kunden so durch ein digital interaktives Nutzererlebnis bei Laune. Genutzt wird es heute schon von einem Anbieter für Kreuzfahrten – im Prospekt ist die Kabine abgebildet, mit AR kann man sie „betreten“ und einen Rund-um-Eindruck gewinnen. Auch in manchen Reisemagazinen hat AR Einzug erhalten, so ist man noch näher am Geschehen.
  • QR–Codes (Quick-Response Codes)
    Sie findet man meist direkt auf dem Print–Produkt selbst. Scannt man die Codes, öffnet sich eine Website oder App, die über die Dienstleistung bzw. das Produkt des Unternehmens
    informiert. Es lassen sich auch vollständige Bilder abrufen, die auf Flyer, Poster oder Broschüre nur angedeutet werden.
  • CTA (Call-to-Action)
    Beispiele sind Social–Media–Symbole, Aktionscodes oder Gutscheine. Sie bieten einen Anreiz auf gedruckten Produkten, sich weiter digital mit dem Unternehmen zu beschäftigen.

Visitenkarten – Aushängeschild, Gesprächseinstieg und was dann?

Jeder, der geschäftlich unterwegs ist, hat sie: die Visitenkarte. Sie dient dazu, die Kontaktdaten zu übereichen, damit der Gesprächspartner weiß, wie man erreichbar ist. Und sie dient als Gesprächseinstieg, wenn sie aufmerksamkeitsstark und gut gemacht ist. Gleichzeitig kann sie auch als Aushängeschild genutzt werden, wie unsere eigenen:

ökologische Visistenkarte media4nature Rückseite Visistenkarte media4nature Vorderseite

Sie sind aus schwerem, sehr stabilem Papier mit 40 % Strohanteil, den man auch gleich sieht – eine solche Karte animiert gleich zur Frage „Was ist das für ein Papier?“ und schon ist man mitten im Thema „Nachhaltigkeit im Marketing“.

Unter Umwelt-Aspekten ist es natürlich  nicht gut, massiv Visitenkarten zu streuen, die später – inzwischen meist nach dem Abtippen der Daten ins digitale Adressbuch – weggeworfen werden. Sinnvoller ist hier eine Visitenkarten-Scan-App – man gibt dem Gesprächspartner die Karte, er scannt sie übers Smartphone ein und parallel reden wir über das ökologische Papier. Dann gibt er die Karte zurück und wir können sie mehrfach einsetzen. Papier gespart, trotzdem geschickt Print und digital genutzt …

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