Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstitutes Yougov wissen nur 18 % der befragten Deutschen, was Sharing Economy bedeutet. Fast alle aber kennen mindestens eines der Unternehmen, das Sharing anbietet! Nämlich Airbnb. Auch Uber ist ein Begriff.

40 % der Befragten haben schon einmal „gesharet“. Dabei ist besonders im Reise- und im Mobilitätssektor das „Teilen statt Kaufen“ schon seit langem ein Erfolgsmodell. Rund 67 % haben schon einmal Carsharing genutzt, 61 % ein Ferien- oder Kurzzeitdomizil über Airbnb gebucht. Vor allem Jüngere sind nutzungsfreudig: zwei Drittel sind zwischen 18 und 44 Jahren alt.

Der eigentliche Grundgedanke einer Sharing Economy: Ein Gegenstand wie ein Auto, ein Rasenmäher, eine Bohrmaschine wird die meiste Zeit vom Eigentümer gar nicht genutzt. Also kann der Eigentümer ihn dann, wenn er ihn selbst nicht braucht, anderen – gegen Entgelt – zur Verfügung stellen. Bei Immobilien hat das inzwischen allerdings auch schon den negativen Effekt, dass Wohnungen / Häuser extra nur für diesen Zweck angeschafft wurden und nicht mehr dem normalen Mietmarkt zur Verfügung stehen …

Sharing Economy ist umweltfreundlich

Wenn nicht jeder selbst etwas anschaffen muss, sondern mitnutzen kann, werden Ressourcen geschont. Positiv also für die Umwelt. Deswegen auch unser Gedanke, das Sharing-Konzept nicht nur auf Gegenstände zu beschränken.

Auch und gerade im Marketing gibt es viele Ansätze für ein „gemeinsam nutzen“ statt „jeder für sich“. Klassisch sind Kooperationen, Produktkombinationen („beim Kauf von xy gibt es eine Probepackung z dazu“), Werbegemeinschaften. Streng genommen ist eine Empfehlung / eine Werbeschaltung in einem Newsletter oder einer Zeitschrift auch eine Art „Sharen gegen Preis“, denn ein Dritter kann sich an dem eigentlichen Produkt beteiligen. Das ist natürlich jetzt sehr abstrakt …

Unser Ziel als nachhaltige Werbeagentur ist es, Kunden mit gleicher / ähnlicher Zielgruppe, aber nicht konkurrierenden Angeboten zusammenzubringen.

Sharing auch im Marketing erfolgreich

Je nach Angebot und Zielgruppe kann man dann verschiedene Aktionen aufsetzen. Am einfachsten ist eine piggyback-Aktion – so haben wir einen Craft Beer-Hersteller mit einem Rasierpinselmanufakteur zusammengebracht. Die Idee: zu jedem Bierpack einen Raiserpinsel aus Naturmaterialien als Zugabe – Mehrwert für den in der Regel männlichen Käufer, und ggf. einen neuen künftigen Kunden für die Rasierpinsel.

Auch bei Flyeraktionen / Mailingaktionen geht eine solche Kooperation, die über eine reine Empfehlung („übrigens, kennen Sie schon xyz?“) hinausgeht. Vorder- und Rückseite eines Flyers geschickt nutzen, deutlich die unterschiedlichen Angebote herausstellen, als gleichwertige Partner auftreten – so teilt man sich die knappe Ressource Papier, und verschwendet keinen Platz. Netter Nebeneffekt: die Aktion wird für den einzelnen Werbetreibenden in der Regel kostengünstiger.

     

Also – sorgen wir dafür, dass Sharing nicht nur bei Reisen, Mobilität, Haushaltsgegenständen und Kleidung zunimmt, sondern auch im Marketing. Zum Nutzen der Umwelt … und natürlich des Marketingbudgets!

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