2021 ist schon ein paar Tage alt – noch ist genug Zeit, sich gute Vorsätze für dieses Jahr vorzunehmen. Der Trick dabei: nicht zu viel auf einmal, keine zu großen Umstellungen / Änderungen, sondern Machbares. Denn so kommt schnell der positive Effekt „ja, klappt, schaffe ich“. Und wie wir alle wissen, verstärken positive Erfahrungen das Verhalten. Hier also unsere Vorschläge für Ihre Nachhaltigkeits-Vorsätze 2021 – privat und beruflich.

Blühpflanzen für mehr Artenvielfalt

Wenn Sie einen Balkon oder Garten haben – pflanzen Sie solche Blumen und Sträucher, die die Artenvielfalt fördern, und Nahrung für Insekten und Vögel bieten. Beispiel: lieber Löwenmäulchen als Geranien, lieber Texasliguster als Thuja-Hecken. Mehr Tipps zur Artenvielfalt hier.

Papierverbrauch senken

Auch wenn Sie benutztes Papier sorgfältig ins Altpapier entsorgen, kann es doch nur eine begrenzte Anzahl von Malen recycelt werden. Denn jeder Recycel-Vorgang verkürzt die Fasern, bis sie zu kurz für Papier werden. Außerdem muss für das Entfärben häufig Chemie eingesetzt werden. Besser als „Papier ins Altpapier“ ist, weniger Papier zu verbrauchen. Das fängt mit „beide Seiten nutzen, Seiten vollschreiben“ an und hört mit „clevere Alternativen zu Geschenkpapier“ an Geburtstagen und Weihnachten auf.

Nicht auf Greenwashing hereinfallen

Inzwischen schreibt viele Unternehmen in ihre Werbung „nachhaltig, umweltfreundlich, sozial …“. Schauen Sie hinter diese Marketingaussagen. Denn leider sind sie manchmal wirklich nur das – Marketing. Tipps, um Green Washing zu erkennen

Den ökologischen Fußabdruck senken

„Dank Corona“ war unser ökologischer Fußabdruck letztes Jahr gezwungenermaßen besser als in den Vorjahren. Sprich unser Lebensstil (Flugreisen, viele Autofahrten, hoher Konsum) wurde durch einen Virus heruntergefahren. Einige Verhaltensweisen werden sicher auch künftig Bestand haben, bei anderen werden wir auf unser Vor-Corona-Verhalten zurückgehen. Wichtig ist, dass wir wissen, was das eigene Verhalten bewirkt. Dafür wurde der ökologische Fußabdruck als Maßstab kreiiert. Schauen Sie doch hier einfach mal nach, wie hoch Ihrer ist. Und welches Verhalten welche Auswirkungen hat …

Weniger wegwerfen, länger nutzen und mehr recyceln

Die Abfallberge wachsen. Muss das sein? Vieles könnte länger genutzt werden – von Kleidung übers Smartphone bis hin zum Briefumschlag, der nochmal genutzt werden kann. Natürlich, die Aufforderung zu mehr Konsum, mehr Kaufen ist da, damit unsere Wirtschaft floriert. Auch ein Argument, richtig – dann könnten Sie aber die wahrscheinlich noch tadellos funktionierenden Teile, die Sie nicht mehr möchten, statt wegzuwerfen weitergeben. Hierzu gibt es allein im Internet viele Plattformen, auf denen Sie sie entweder verkaufen oder verschenken können.

Und falls es doch wirklich Abfall ist – dann bitte in die korrekte Verwertungstonne. Nur dann kann er auch ordentlich recycelt werden.

Ehrlich, transparent und authentisch sein

Das gilt im privaten Bereich genauso wie für Unternehmen. Wenn man ehrlich ist und seine Worte auch mit Taten erfüllt, wird man als authentisch empfunden. Und damit zuverlässig und glaubwürdig. Solchen Anbietern vertraut man gern – als Kunde dem Unternehmen und kauft, als Privatmensch dem Freund.

CO2-Ausstoß senken

Wir reden nicht von „auf Null gehen“. Aber es gibt viele kleinere Ansätze, die nicht weh tun. Und doch schon einiges bringen. Den Stromanbieter wechseln, weg von Kohlestrom hin zu reinem „grünen Strom“. Öfter mal zu Fuß gehen oder mit dem Rad / den Öffentlichen fahren statt mit dem Auto. Stromfresser im Haushalt und im Unternehmen identifizieren und gegen weniger stromintensive Geräte austauschen. Und beim Surfen und Streamen immer im Hinterkopf behalten: das alles kostet viel Strom. Und verursacht dadurch auch einen massiven CO2-Ausstoß. So erzeugt jede Suche 0,2 Gramm CO2 (laut Google selbst). Und Google allein hatte 140 Mio. Suchanfragen im Monat, in Deutschland … Also statt zeittotschlagend online zu sein, vielleicht doch mal wieder ein Buch lesen?

Quick Nachhaltigkeits-Check machen

10 Minuten investieren – und schon wissen Sie, wo Ihr Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit steht. Und wo man (vielleicht? hoffentlich?) etwas verbessern könnte. Hier geht´s zum Check.

Quick-Check Nachhaltigkeit

So, das waren einige Anregungen. Vielleicht fallen Ihnen im Lauf des Jahres noch mehr ein. Denken Sie immer daran – auch ein kleiner Schritt bringt etwas. Und viele kleine Schritte bringen in der Summe viel!

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